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Links das Doppelmessermähwerk von BBUmwelttechnik als Frontschmetterling, rechts das Frontscheibenmähwerk und mittig das Isolationsquadrat für die Heuschrecken

WIE FINDEN INSEKTEN DOPPELMESSER-MÄHWERKE?

Ende Juni war es so weit und der erste Durchgang unseres großen Mahdversuchs gemeinsam mit der Universität Osnabrück konnte bei strahlendem Wetter stattfinden! Am Beispiel der Heuschrecken untersuchen wir, wie die Doppelmessermähwerke von BBUmwelttechnik im Vergleich zu den etablierten Scheibenmähwerken abschneiden. Für die Vergleichbarkeit wurden 6 Mähwiesen je zu einer Hälfte mit dem Doppelmesser- und zur anderen Hälfte mit dem Scheibenmähwerk befahren. Mithilfe von sogenannten Isolationsquadraten wurden die Heuschreckendichten vor der Mahd, direkt nach der Mahd und ein paar Tage danach gezählt.

Zusätzlich zum Einfluss der Mähwerke untersuchen wir in diesem Versuch auch die Schutzwirkung von Altgrasstreifen und ob sich die Heuschreckendichten dort nach der Mahd verändern. Für eine belastbare Datengrundlage wiederholen wir diese Versuche zum 2. Schnitt. Bis dahin sind wir gespannt auf die Ergebnisse und bedanken uns bei den Flächeneigentümern und unseren motivierten Fahrern!

Heuschreckenzählung direkt nach der Mahd. Hier zu sehen: Das Scheibenmähwerk
Heuschreckenzählung direkt nach der Mahd. Hier zu sehen: Das Doppelmessermähwerk
Unsere Versuchanordnung aus der "Vogelperspektive". Die Fläche wurde zur Hälfte mit dem Doppelmessermähwerk und zur anderen Hälfte mit dem Scheibenmähwerk befahren. Mittig zu sehen sind die beiden Altgrasstreifen, die den Insekten Schutz nach der Mahd bieten sollen. Oben links fliegt übrigens ein Rotmilan, der sich das Geschehen nicht entgehen lassen wollte.
Florian Fumy von der Universität Osnabrück beim Auszählen der Heuschreckendichten in einem der Altgrasstreifen
Wer hüpft denn da?